Bertram Koch
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UserStoryWorkshop

Agile Methode: User Story Workshop

Ein gerne vorgeschlagener Weg User Storys zu bekommen, besteht darin, die Anwender und Stakeholder in Einzelgesprächen zu fragen, was sie von einer neuen Leistung erwarten. Das kann in Einzelgesprächen gemacht werden - aber es ist für die meisten Stakeholder der schwierigere Weg.

Besser und durch den interaktiven Austausch der Teilnehmer effizienter sind User Story Workshops. In diesem Workshop soll kein vollständiger Satz von User Storys entwickelt werden. Es geht also nicht darum - wie im klassischen Projektmanagement - alle Anforderungen zu Erfassen und detailliert auszuarbeiten. Es geht darum, Richtungen festzulegen und auf einem hohen Abstraktionsniveau zu arbeiten.

Ein solcher Workshop muss sich nicht auf ein Release beziehen. Es kann durchaus sinnvoll sein, das Endergebnis über mehre Releases durchzudenken. Die Teilnehmer beschäftigen sich dann mit der Frage: Wie soll das Produkt in fünf Jahren genutzt werden?

 

Wie geht es?

In einer User Story Workshop werden der Product Owner, die Stakeholder, die Auftraggeber und das Entwicklerteam einbezogen. Häufig ist es sinnvoll, zusätzliche Experten einzuladen, die ihr spezifisches Wissen in die Entwicklung mit einbringen.

Die Dauer eines Workshops erstreckt sich über mehrere Stunden, bis hin zu 2 Tagen. Immer in Abhängigkeit der Teilnehmerzahl und der Komplexität der Aufgabenstellung. 

 

  • Das Ziel von User Story Workshops besteht darin nach Geschäftsfeldern, bzw. Bereichen zu suchen, in denen ein Wert für die Auftraggeber geschaffen werden soll. 
  • Danach werden die Benutzerrollen festgelegt. Es werden die Perspektiven entwickelt, unter denen die zukünftige Leistung betrachtet werden soll. ("In meiner Rolle als ..."). Diese Rollen lassen sich gut als Personas beschreiben.
  • Top Down oder Botton Up: Die Workshop Teilnehmer entwickeln die User Stories dann ausgehend von einer hohen Metaebene hinab zu einem höheren Detailreichtum. Es gibt aber auch Gruppen, die genau mit dem umgekehrten Verfahren - also von dem Detailreichtum hin zu einem höheren Abstraktionsniveau besser zurechtkommen. Es gibt hier kein richtiges oder falsches Vorgehen. Typischer für das Vorgehen ist jedoch die Progressive Verfeinerung also das Top Down Verfahren.

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