Agile Methode: Story Mapping
Jeff Patton entwickelte diese Technik im Jahr 2009. Das Story Mapping ist eine anwenderzentrierte Perspektive zur Entwicklung eines Satzes von User Storys. Es ist damit eine Kombination des anwenderzentrierten Designs mit der Story-Zerlegung. Es zeigt den Aktivitätsfluss aus Sicht des Benutzers und den Kontext der Storys.
Die Aktivitäten, die ein Benutzer mit einer Leistung durchführt, werden in einen oder mehrere Arbeitsabläufe zerlegt. Dieser Arbeitsablauf wird dann in eine Reihe von detaillierten Aufgaben zerteilt.
Wie geht es?
- Eine Aktivität (Epic) wird in
- Aufgaben (Themen, Tätigkeiten) aufgeteilt und dann in
- Teilaufgaben (sprintfähige Storys) zerlegt.
Auf dem höchsten Abstraktionsniveau befinden sind die Epics. Sie müssen einen messbaren Wert für den Auftraggeber repräsentieren. (Beispiel: Einkauf von Lebensmitteln in einer Verkaufsstätte)
Daraus entsteht dann, entlang einer Zeitachse, die Abfolge der Aufgaben, bzw. Tätigkeiten. Links die erste Tätigkeit, usw.
Aus diesen Tätigkeiten werden die User Storys entwickelt. So wird jede Aufgabe in eine Reihe von umsetzbaren User Storys zerlegt.
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